Symposium Mendrisio


Symposium Mendrisio

Thema

"Die existentielle-psychoanalytische Psychotherapie von Gaetano Benedetti: Klinische Grundlagen und Anwendungen"


Veranstalter

Fondazione S.I.B. Italiana di Beneficenza - Fondazione Benedetti in St. Moritz


Ort

Theater der Kantonalen Psychiatrischen Klinik in Mendrisio - Via Agostino Maspoli, 6


Programm

08.30 Uhr - Willkommen

09.00 Uhr - Begrüßung von Dr. Raffaella Ada COLOMBO, Direktorin der Kantonalen Psychiatrischen Klinik (KPK).

Intervention und begrüßen die Ehren Paolo Beltraminelli, Staatsrat und Direktor der Abteilung für Gesundheit und Soziales.

09.15 Uhr - Vorstellung des Professors Gaetano Benedetti durch Dr. Carlo CALANCHINI.

09.30 Uhr - Prof. Maurizio PECICCIA - "Die existentielle psychoanalytische Psychotherapie: Thoerie und Behandlung von Gaetano Benedetti"

10.30 Uhr - Kaffeepause


Vorträge

  • 11.00 Uhr - Dr. Alessia PASSAQUIETI

    Das Kunstwerk wird das Feld, in dem sich sowohl der Dialog zwischen Therapeut und Patient als auch die Analyse der symbolischen Inhalte, durch die der Patient seine belastenden Erfahrungen beschreibt, entwickelt. Bei der Therapie werden die fragmentierten Linien von den Zeichnungen der Patienten in Zusammenhang mit ihren Beziehungslinien gesetzt. Diese können durch den "weißen Raum der Therapie“ paarweise überdacht und neu gestaltet werden.

    "Der weiße Raum. Neugestaltung der Geschichte durch die therapeutische Beziehung."
  • 11.30 Uhr - Dr. Giuseppe CASERTA

    Einige traumatische Erlebnisse sind besonders schwierig zu verarbeiten. Als „nicht Denkbares“ versteht man alle ungewöhnlichen Lebensereignisse, mit denen sich eine Person im Leben konfrontieren kann (z.B Angriff, Katastrophe, vorzeitiger Verlust eines Kindes ...), die außerhalb des Üblichen liegen. Diese Ereignisse können zu einem mentale "depressiven Abgrund" bei den Betroffenen führen. Ziel des Therapeuten ist also, den Patient durch den Schmerz zu begleiten und bei der Verarbeitung dessen, was in der posttraumatischen Phase in seinem Kopf geblieben ist, zu unterstützen.

    "Der leere Raum: das Trauma des Undenkbares."
  • 12.00 Uhr - Dr. Nicoletta MARIUCCI

    Die Depression wird zu einem Faktor, durch den der Patient paradoxerweise seine eigene Existenz wahrnimmt. Das Gefühl der Introjektionen und Unnachgiebigkeit mit sich selbst kann auch zu Aggression und Hass gegenüber anderen werden und dabei andere Gefühle wie Liebe ersticken. Der Psychotherapeut stellt sich dem Patient zur Verfügung und durch das Zuhören und Verstehen, schützt er ihn vor unkontrolliertem Zorn. Der Psychotherapeut ermuntert ihn über seine aggressive Taten zu sprechen und sie emotional zu bewältigen.

    "Der innere Raum der Psychotherapie: Wenn Hass die Liebe erstickt."
  • 12.30 Uhr - Dor. Tania MILLETTI

    Kindermisshandlungen können sehr wahrscheinlich psychische Störungen und Verhaltensstörungen in der Person entwickeln, vor allem Depressionen. Diese werden durch Psychotherapie behandelt und langsam überstanden, da der Psychotherapeut mit dem Patienten ein Vertrauensverhältnis entwickelt, das das Gefühl der Ohnmacht, Leere und Sinnlosigkeit durch eine authentische Beziehung überbrücken kann. Diese Beziehung ist durch Kohärenz und Gegenseitigkeit gekennzeichnet, so dass die Wiederherstellung einer guten, sicheren und zuverlässigen "Dualität" entstehen kann.

    "Missbrauch und emotionales Sichzurückziehen: Umdenken der Beziehung in der therapeutischen Dualität."

13.00 Uhr - 30 min. für offene Debatte mit den Familien der Patienten für einen freien Meinungsaustausch


MITTAGESSEN

13.30 Uhr - Standing lunch

News


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